Meine Schwerpunkte sind das klientenzentrierte Arbeiten, die Förderung der Betätigungsperformanz (Handlungsausführung), die Evaluation und Wirksamkeitsprüfung der Behandlung mit dem Klienten mit Hilfe des COPM (Canadian Occupational Performance Measure), die Sicherstellung betrieblicher Abläufe durch die Verwendung des Qualitätsmanagements nach DIN EN ISO 9001 (z.B. Fragebogen zur Patientenzufriedenheit) sowie die Anwendung aktueller und bewährter Behandlungsverfahren.
Das klientenzentrierte Arbeiten stellt den Mensch in den Mittelpunkt. Es ermöglicht das gemeinsame, bedürfnisorientierte Erarbeiten von alltagsrelevanten Therapiezielen bei schwerfallenden Tätigkeiten, bei deren Umsetzung ich gerne mit Fachwissen und Erfahrung berate, unterstütze und begleite.
Die Therapie ist darauf ausgerichtet die schwerfallenden Betätigungen herauszustellen und zu verbessern und die Zufriedenheit des Klienten im Alltag zu fördern. Die wünschenswerten Folgen sind das Erlangen von mehr Lebensqualität und eine Verbesserung der gesellschaftlichen Teilhabe.
Es ist mir ein persönliches Anliegen die Wirksamkeit und die Erfolge der Ergotherapie messbarer und somit „sichtbarer“ zu machen. Dies gelingt mir durch den Einsatz vom halbstandartisierten Interview COPM (Canadian Occupational Performance Measure) und durch Anwendung aktueller und bewährter Behandlungsverfahren wie
- Sensorische Integration nach J. Ayres
- Aufmerksamkeitstraining nach Lauth und Schottke
- THOP (Therapeprogramm für Kinder mit hyperkinetischem & oppositionellem Problemverhalten)
- „Ich schaff´s“ von Ben Fuhrmann
- CO-OP (Cognitive Orientation to daily Occupational Performance)
- lerntherapeutische Konzepte: FRESCH (Freiburger Rechtschreib Schule) etc.
- Lerntherapie
- kognitiv therapeutische Übungen nach C. Perfetti
- Behandlung nach Affolter
- Hilfsmittelanpassung, Gelenkschutz
- Dolo Taping
- Therapeutisches Bouldern und Klettern
- Frostig-Konzept
- Anlehnung an Bobath-Konzept bei Erwachsenen
- Anlehnung an Bobath-Konzept bei Kindern
- Basale Stimulation nach Fröhlich
- TEACH Ansatz zur Förderung von Menschen mit Autismus
- MELBA / JOB Coaching
Zudem ist es mein weiteres Anliegen präventiv zu arbeiten.
Hierzu zählen Vorträge („Wenn Buchstaben aus der Reihe tanzen“ mit Dr. med Volker Toelstede, „Variabilität der kindlichen Entwicklung- Unterschiede von Jungen und Mädchen“, „Schulfähigkeit“, und Kurse für Kindergartenkinder (Startklar in das 1. Schuljahr, FamilienErgo nach Dr. Rupert Dernick) und Kurse für Schulkinder Schreibberatung, Marburger Konzentrationstraining und „geko“ geschickt konzentriert organsiert- Ein Projekt zur präventiven Ergotherapie an Schulen.
Sowohl das interdisziplinäre Arbeiten im ständigen Austausch mit den Ärzten, das fachübergreifende Arbeiten mit Physiotherapeuten, Logopäden und Lehrern als auch das disziplinäre Arbeiten mit anderen Ergotherapeuten hat für mich einen hohen Stellenwert.
Mit Hilfe meiner fundierten Ausbildung und meinem Studium, den kontinuierlichen Fortbildungen und meinen praktischen Erfahrungen versuche ich Ihnen durch eine bestmögliche Therapie eine Unterstützung zu sein.
Mein beruflicher Werdegang:
01.02.2001 – 30.01.2004 | Ausbildung: staatl. anerkannte Ergotherapeutin, ETOS, Ergotherapieschule Osnabrück e.V. |
01.09.2004 – 26.01.2006 | Studium: Bachelor of Science –Ergotherapie Fachhochschule Osnabrück |
28.11.2008 | Zusatzausbildung LRS- Therapeutin (LRS = Lese-Rechtschreibschwäche), Oldenburg |
Bisherige Berufsausübung als Ergotherapeutin:
Seit 01.10.2014 | Praxisinhaberin: Seit 01.10.2014, In der Bockemühle 1, 51702 Bergneustadt (von 01.10.2014 – 07.06.2019 ergotherapiekriegeskotte@gmail.com |
seit Mitte 10.04.2015 – | Mitarbeiterin in der Asklepios Kinderklinik, Sankt Augustin Freiberufliche Mitarbeiterin: Praxis für Ergotherapie Anneke Müller – Schröder, Marienheide – Rodt |
01.10.2014 – 31.12.2019 | Freiberufliche Mitarbeiterin: Praxis für Ergotherapie, Mathias Gans & Team, Karlsruhe |
2007 – 2014 | Leitende Ergotherapeutin: Gesundheitszentrum Hilger, Gummersbach |
Februar 2006 – Juni 2007 | Freiberufliche Ergotherapeutin: Ergotherapie Jutta Schenkel u. Dagmar Beyreiß, Heidelberg |
Mai 2006, Mai 2007 | Dozentin in der Fachhochschule Osnabrück University of Applied Science Unterrichtsauftrag „Qualitätsmanagement – Therapeutische Anwendungen und evidenzbasierte Praxis“, Osnabrück |
März 2005- Okt 2005 | Löninger Therapiezentrum, Jürgen Patock, Tätigkeitsbereich: Ergotherapeutin, Qualitätsmanagement, Recherchearbeit, Themenausarbeitungen, Fortbildungsarbeit |
Sept. – Dez. 2005 | Paramedic Consultance- Diensteistungsunternehmen im Bereich Qualitätsmanagement- und Organisationsberatung für heilmittelerbringende Einrichtungen und Gesundheitszetren Aufgabengebiet: Erstellung eine Dokumentationssystems für ergoterapeutische Praxen Entwicklung eines Qualitätsmanagementhandbuches für ergotherapeutische Praxen |
Auswahl an Fortbildungen:
- Therapeutisches Klettern bei psychischen Erkrankungen – Symposium in Prien am Chiemsee, Bayerische Landesärztekammer, München
- MS on the Rocks – Grenzen verschieben bei Multipler Sklerose, Bayerische Landesärztekammer, München
- KUS – Klettern und Stimmung, Bayerische Landesärztekammer, München
- Klettern als pädagogisches und therapeutisches Medium bei Kindern mit ADHS und anderen Besonderheiten, Bayerische Landesärztekammer, München
- Moderne Versorgungsansätze für die obere Extremität, rahm Zentrum für Gesundheit GmbH
- Therapeutisches Klettern nach dem Potsdamer Modell, TOP-PHYSIO NRW GmbH
- Dolo – Taping, Seminarteil 1, Dorn- Breuß- Schule Norbert Lutter, Bielefeld
- Einführung in die Rheumatologie, ZiFF Therapie & Fortbildung (Zentrum für integrative Förderung & Fortbildung), Essen
- Präventive Ergotherapie an Grundschulen, DVE Akademie, 8 Unterrichteinheiten
- 59. Ergotherapiekongress, inkl. folgende Seminare:
- Job coaching – Ergotherapeuten gestalten Inklusion im Betrieb/ Abrechnung mit gesetzlichen Krankenkassen, Erfurt
- Neurofeedback, Professor Lauth, Puhlheim
- „Hände hoch! Die Hand in der kindlichen Entwicklung fördern“, 4. Ergotag, Feinmotorik
- „Autismus – was ist das?“, Behindertenbeauftragte des Kreises Olpe
- Muskuläre Hypotonie im Säuglings- und Kindesalter erkennen und neurophysiologisch behandeln, SSS Sandhauser Seminare, Sandhausen
- 52. Ergotherapiekongress, zusätzlich am Seminar: Ergotherapeuten als Gutachter/ Sachverständige für technische Hilfen“ teilgenommen
- Arbeitstagung Christen im Gesundheitswesen, Sandhausen
- Einführung in das systemisch-lösungsorientierte Arbeiten mit Kindern, Vorstellung des Programms „Ich schaffs!“ von Ben Fuhrmann, Heidelberg (I. Mayer-Wallenwein, Mannheim)
- Mathematik begreifen, Heidelberg
- NLP Grundkurs
- MOHO- Workshop, Focus: OPHI – II
- MOHO- Workshop: unter Berücksichtigung des ICIDH II